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Union will "Petz-Kampagne" der Umwelthilfe stoppen

Archivmeldung vom 18.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Union fordert das Bundesumweltministerium auf, der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Fördermittel für ihre Kampagne gegen Verkehrslärm zu streichen. Fraktionsvize Steffen Bilger sagte der "Rheinischen Post": "Ich halte es für inakzeptabel, dass der Bund die Petz-Kampagne der Deutschen Umwelthilfe finanziert."

Hintergrund ist die im April gestartete "Mitmachaktion" der Umwelthilfe, bei der die Bürger aufgerufen werden, zu laute Fahrzeuge zu melden. Für die gesamte Kampagne "Ruhe bitte" stellt das Umweltministerium bis 2026 rund 84.000 Euro zur Verfügung, wie aus einer Antwort auf eine Anfrage der Union hervorgeht.

Insgesamt erhält die Umwelthilfe demnach in diesem Zeitraum rund 1,5 Millionen Euro für neun Projekte vom Ministerium. Bilger ergänzte: "In Zeiten, in denen die öffentliche Hand eigentlich jeden Euro zweimal umdrehen sollte, müsste so etwas eigentlich sofort gestoppt werden." Die Förderung passe jedoch "zur autofeindlichen Grundhaltung des Bundesumweltministeriums unter grüner Leitung von Steffi Lemke".

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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