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Ostbeauftragter will weniger kleinteilige Wirtschaft im Osten

Archivmeldung vom 03.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Hirte (2014), Archivbild
Christian Hirte (2014), Archivbild

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU), sieht die Ursachen für die hohen Einkommensunterschiede zwischen Ost und West in der kleinteiligen ostdeutschen Wirtschaft. "Der Osten muss weiter aufholen. Es ist nach wie vor so, dass die Wirtschaft dort kleinteiliger ist als im Westen und die Großkonzerne mit ihren überdurchschnittlich hohen Gehältern fehlen", sagte Hirte dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben).

"Entscheidend ist aber, was man sich von dem Gehalt tatsächlich leisten kann. 50 Prozent mehr Gehalt in Hamburg relativieren sich sehr schnell, wenn man für die eigenen Vier Wände das dreifache bezahlen muss", so der Parlamentarische Staatssekretär im Wirtschaftsministerium. "Mir ist es ein Anliegen, die kleinen und mittleren Unternehmen im Osten weiter zu unterstützen und zu stärken. Hier haben wir in den letzten Jahren bereits deutliche positive Entwicklungen gesehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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