CDU Sachsen-Anhalt für Beibehaltung des Ostbeauftragten

Bild: Screenshot Youtube Video: "Wahres Ostdeutschland - Länder Ostdeutschlands" / Eigenes Werk
Sven Schulze, Chef der CDU Sachsen-Anhalt, hat sich dafür ausgesprochen, das Amt des Ostbeauftragten auch in der nächsten Bundesregierung beizubehalten. "Das halte ich für sinnvoll", sagte der Landeswirtschaftsminister dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
"Es hat beispielsweise bei Besuchen in Unternehmen eine große Bedeutung,
wenn ein Ostbeauftragter, der im Bundeskanzleramt sitzt, mit dabei
ist." In der Union gibt es viele Stimmen, die das Amt abschaffen wollen.
Schulze
pochte grundsätzlich auf ausreichend Repräsentation von Ostdeutschen im
nächsten Bundeskabinett. "Zwölf Millionen Wahlberechtigte leben in
Ostdeutschland. Neben Inhalten, die Ostdeutschland direkt betreffen,
brauchen wir ausreichend Ostdeutsche im Kabinett, über die die Menschen
sagen können: Mit ihm oder ihr identifizieren wir uns", fügte der
Christdemokrat hinzu. "Und da meine ich niemanden, der nur seinen
Wohnsitz in Ostdeutschland hat."
Quelle: dts Nachrichtenagentur