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CDU-Politiker Bosbach rechnet nicht mit Scheitern des Flüchtlingsabkommens

Archivmeldung vom 17.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wolfgang Bosbach (2014)
Wolfgang Bosbach (2014)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hält die als vertraulich eingestufte Einschätzung, wonach die Bundesregierung die Türkei als "zentrale Aktionsplattform" für islamistische und terroristische Organisationen bewertet, inhaltlich für "wirklich nicht spektakulär".

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Bosbach, "interessant" sei allerdings, dass die Bundesregierung "bewusst auf diplomatische Sprachakrobatik verzichtet und die Dinge klar beim Namen nennt".

Diese seien aber beim Abschluss des Flüchtlingsabkommens zwischen der EU und der Türkei bekannt gewesen. "Daher wird die EU den Pakt jedenfalls aus diesem Grund nicht scheitern lassen", erklärte Bosbach.

Die Türkei sei und bleibe ein gleichermaßen wichtiger wie schwieriger Partner. Gerade deshalb wäre es wichtig und richtig, dass die Bundesregierung zu offenkundigen Fehlentwicklungen, zum Abbau demokratischer Rechte oder zur Einschränkung der Presse- oder Meinungsfreiheit nicht schweige, sondern eine klar Haltung einnehme.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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