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INSA-Umfrage: Union verliert, AfD gewinnt

Archivmeldung vom 24.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Acht Monate vor der Bundestagswahl sind die Werte der Parteien recht stabil. CDU/CSU (32,5 Prozent) verlieren im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt, die AfD (14,5 Prozent) gewinnt einen Punkt hinzu. SPD (21 Prozent), Linke (11 Prozent), Grüne (8,5 Prozent) und FDP (7,5 Prozent) halten ihre Ergebnisse aus der Vorwoche. Die sonstigen Parteien bleiben zusammen bei 5 Prozent.

Weiter verfügt eine große Koalition aus CDU/CSU und SPD mit zusammen 53,5 Prozent über eine stabile Mehrheit. Noch stärker wäre ein "Bahamas-Bündnis" aus CDU/CSU, FDP und AfD, das zusammen auf 54,5 Prozent käme. Auch eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP kommt mit 48,5 Prozent auf eine parlamentarische Mehrheit. Eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP ist mit zusammen 37 Prozent noch weiter von einer Regierungsmehrheit entfernt als Rot-Rot-Grün mit 40,5 Prozent.

INSA-Chef Hermann Binkert: "Wahrscheinlich werden Union und SPD wieder die Regierung bilden. Nur wirklich groß wird deren Mehrheit nicht mehr sein."

Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden vom 20. bis zum 23. Januar 2017 insgesamt 1.992 Bürger befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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