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EKD-Ratsvorsitzender Bedford-Strohm erinnert Parteien ans Gemeinwohl

Archivmeldung vom 22.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Heinrich Bedford-Strohm (2011)
Heinrich Bedford-Strohm (2011)

Lizenz: Heinrich Bedford-Strohm
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat nach den geplatzten Jamaika-Sondierungen die Parteien ermahnt, das Gemeinwohl im Blick zu behalten. "Das Ausland schaut mit Sorge auf Deutschland. Ich appelliere daher an alle politisch Verantwortlichen, in dieser Situation das parteiübergreifende Gemeinwohl unseres Landes fest im Blick zu behalten", sagte Bedford-Strohm der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Deutschland habe viel zu verlieren. Eine hart erarbeitete politische Kultur von Stabilität und Verlässlichkeit stehe auf dem Spiel. Bedford-Strohm betonte: "Ich schließe alle politisch Handelnden in meine Fürbitte ein."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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