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Connemann: Frankfurter Buchmesse ist ermutigender Lichtblick

Archivmeldung vom 18.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gitta Connemann (2020)
Gitta Connemann (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Am 19. Oktober 2021 wird die Frankfurter Buchmesse eröffnet. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann: "Die Frankfurter Buchmesse ist mit täglich 25.000 Besuchern ein großes Wiedersehensfest. Die Eröffnung löst große Freude aus, nicht nur bei Autoren, Verlagen, Buchhändlern oder Leseratten."

Connemann weiter: "Sie ist ein wichtiges Signal, dass es für die gesamte Kultur- und Kreativwirtschaft wieder aufwärts geht. Ein Lichtblick nach den ausschließlich digitalen Formaten und den harten Einschnitten in der Coronazeit.

Auf das Buch war auch in der Coronapandemie Verlass, vor allem junge Menschen haben 30 Prozent mehr gelesen. Doch während das Buch an sich als Gewinner gilt, muss die Buchbranche wirtschaftlich kämpfen. Hier schlägt der Ausfall von Lesungen und Veranstaltungen dramatisch zu Buche. Die von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters, ausgelobten Preise für kleine Buchhandlungen und Verlage sind in diesen Zeiten daher nicht nur eine wichtige Anerkennung, sondern oft auch existenzsichernd. CDU und CSU haben sich in ihrem Wahlprogramm zur Fortsetzung dieser wichtigen Förderung bekannt. Bei der SPD hingegen kein Wort davon.

Um die enorme Vielfalt unserer Buch- und Verlagslandschaft auch weiterhin zu garantieren, muss die Buchpreisbindung unverhandelbar bleiben. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich immer klar zu ihr bekannt. Der Buchmarkt ist eben nicht nur ein Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein Kulturfaktor. Das Buch ist Kulturgut, von Franz Kafka bis Rosamunde Pilcher.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion stand und steht an der Seite der Kreativen. Mit der Reform des Urheberrechts zu Beginn des Jahres haben wir maßgeblich dazu beigetragen, dass geistiges Eigentum auch im digitalen Bereich als Eigentum anerkannt wird. So müssen Plattformbetreiber künftig die Urheberrechte von Künstlern, deren Werke über ihre Plattformen zugänglich gemacht werden, besser schützen. Hier konnten wir eine jahrelange Hängepartie mit einer ausgewogenen Lösung für Urheber und Verwerter beenden."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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