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INSA: Union und Linkspartei legen zu - Grüne verlieren

Archivmeldung vom 31.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundestagswahl & Wählen (Symbolbild)
Bundestagswahl & Wählen (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Union hat in der neuesten INSA-Umfrage in der Wählergunst zugelegt. Laut der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts für die "Bild-Zeitung" gewinnt die Union im Vergleich zur Vorwoche 1,5 Prozentpunkte hinzu und kommt nun auf 35 Prozent der Stimmen.

Die Grünen verlieren dagegen zwei Prozentpunkte und liegen nun bei 18 Prozent. Die SPD kommt unverändert auf 15 Prozent der Stimmen. Die Linkspartei gewinnt im Vergleich zur Vorwoche einen halben Prozentpunkt hinzu und liegt nun bei 7,5 Prozent. Die AfD kommt unverändert auf 12 Prozent der Stimmen, die FDP verharrt ebenfalls unverändert bei 6,5 Prozent. Für eine der sonstigen Parteien würden sich 6 Prozent der Befragten entscheiden

Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD kommt laut INSA mit zusammen 50 Prozent auf eine klare parlamentarische Mehrheit. Eine schwarz-grüne Koalition aus Union und Grünen erreicht mit zusammen 53 Prozent ebenfalls eine deutliche Mehrheit. Ein grün-rot-rotes Bündnis kommt zusammen nur noch auf 40,5 Prozent.

"Die Union hat in den letzten drei Wochen 8,5 Prozentpunkte hinzugewonnen. Sie profitiert davon, dass derzeit fast zwei Drittel der Bürger mit dem Krisenmanagement der Bundesregierung zufrieden sind", sagte INSA-Chef Hermann Binkert der "Bild-Zeitung". Diese hohe Zufriedenheit sei "ausschlaggebend für den Wählerzuspruch", so Binkert weiter.

Datenbasis: Für die Erhebung befragte INSA im Auftrag der "Bild-Zeitung" im Zeitraum vom vom 27. bis zum 30. März 2020 insgesamt 2.061 Personen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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