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Heiko Maas prophezeit der CDU eine Wahlniederlagenserie

Archivmeldung vom 29.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der saarländische SPD-Spitzenkandidat Heiko Maas sieht, trotz schlechtem SPD-Ergebnis in Bayern, eine große Zukunft für seine Partei bei den nächsten Wahlen.

"Die Personalentscheidungen in der SPD können sich innerhalb drei Wochen noch nicht so fundamental in Wahlergebnissen auswirken. Für die Zukunft wird sich das Bayern-Ergebnis für die SPD sogar positiv auswirken. Wir müssen nur klar und eindeutig weiter an unserem sozialen Profil arbeiten, Stichwort Mindestlöhne", sagte Maas in einem Interview der "Leipziger Volkszeitung".

"Das Desaster für die CSU war für die  Union als Ganzes nur der Anfang. Die Union steht vor einer Serie von Wahlniederlagen mit durchschnittlich zehn Prozent. Darauf gehe ich jede Wette ein. Die sind in der Vergangenheit einfach zu hoch bewertet worden. Das sind die Folgen auch der Debatte um Hartz IV gewesen. Darunter litt auch die letzte Saar-Wahl", zeigte sich Maas zuversichtlich.

Die SPD habe die Vorteile nun auf ihrer Seite. "Sie ist nun personell klar aufgestellt. Wir müssen dafür sorgen, dass die Selbstbeschäftigungstherapie und die Nabelschau innerhalb der SPD der Vergangenheit angehört. Dann gibt es für uns die Chance, vom allgemeinen Trend zu profitieren, und der läuft gegen die Union." Im Übrigen habe sich in Bayern auch gezeigt, dass das Wachstum der Linken begrenzt sei. "Es zahlt sich eben nicht aus, und das gilt für die CSU wie für die Linkspartei, wenn man versucht, mit Populismus und Opportunismus Wahlen in Deutschland gewinnen zu wollen. Das müssen wir jetzt auch in der SPD klar machen."

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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