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AfD will Liberalisierung des Abtreibungsrechts geschlossen ablehnen

Archivmeldung vom 05.12.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dr. Alice Weidel  (2024) Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Dr. Alice Weidel (2024) Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Bei einer Abstimmung über die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen wird die AfD laut ihrer Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel geschlossen gegen eine Liberalisierung stimmen. "Wir werden bestimmt nicht für eine Regelung, wie sie jetzt gerade probiert wurde, stimmen", sagte Weidel am Donnerstag den Sendern RTL und ntv.

Dass man "hippiemäßig einfach abtreiben kann", gehe so nicht. "Sie brauchen Beratungsgespräche. Es sollte nur in Ausnahmefällen zulässig sein."

Die AfD fordert im Programmentwurf für die Bundestagswahl, dass Abtreibungen "die absolute Ausnahme bleiben". Als Beispiel werden medizinische oder kriminologische Gründe genannt. Eine Verschärfung der bestehenden gesetzlichen Regelungen sieht der Entwurf nicht vor. Das sagte auch Weidel: "Wir sind für die Beibehaltung des Paragrafen 218. Und Gott sei Dank wird es auch so kommen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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