Wolf: Verzweifelte SPD bittet bei Hamburgwahl um Schützenhilfe aus der Türkei
Archivmeldung vom 24.01.2020
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Freigeschaltet durch André OttWenn Sie die Überschrift für sonderbar halten, haben Sie alles verstanden. Das Seltsame daran ist, dass sich die SPD in Hamburg zur Bürgerschaftswahl nicht entblödet, einen Umweg über Istanbul zu gehen, um die in Hamburg lebenden Wähler mit Familienhintergrund Türkei an die Hamburger Wahlurnen zu bringen.
Das genau fordert der Hamburger SPD-Abgeordnete Kazim Abaci, indem er gemeinsam mit dem Oberbürgermeister von Istanbul Hamburgs Türken dazu auffordert, im Februar 2020 an der Hamburger Bürgerschaftswahl teilzunehmen in der Hoffnung, so die AfD im Parlament verhindern zu können.
AfD-Bundesvorstandsmitglied Dr. Alexander Wolf und Dirk Nockemann, Spitzenkandidat der AfD für die Bürgerschaftswahl, sehen in diesem Aufruf einen Akt der puren Verzweiflung: „Der Bürgerschaftsabgeordnete Abaci lebt nach eigenen Angaben seit über 40 Jahren in Hamburg und reist nun in die Türkei, um seine Genossen in Hamburg zu erreichen? Schützenhilfe soll ausgerechnet aus einem Staat erfolgen, der die demokratischen Grundrechte mit Füßen tritt? Hamburgs Türken sollen als fünfte Kolonne der SPD herhalten. Was Abaci vergisst: Viele in Hamburg lebende Türken verfügen über ein sehr konservatives Weltbild. Für Konservative ist die SPD längst keine Heimat mehr. Einzig die AfD tritt in Hamburg für bürgerlich-konservative Positionen ein.“
Quelle: AfD Deutschland