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Finanzminister: NRW-Neuverschuldung bleibt unter drei Milliarden Euro

Archivmeldung vom 11.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Norbert Walter-Borjans Bild: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph Sondermann
Dr. Norbert Walter-Borjans Bild: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph Sondermann

Das Land Nordrhein-Westfalen wird dieses Jahr laut Landesfinanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) weniger neue Schulden aufnehmen als aktuell geplant. "Statt der geplanten 3,2 Milliarden Euro wird NRW dieses Jahr bei der Neuverschuldung unter drei Milliarden Euro liegen", sagte Walter-Borjans der "Rheinischen Post".

Die Haushaltssperre habe dazu geführt, "dass viele Ausgaben noch einmal überdacht wurden". Und die Steuern würden "in der zweiten Jahreshälfte doch wieder stärker in die Kasse fließen als erwartet", so der SPD-Politiker.

Im September war die Planung der NRW-Neuverschuldung von 2,4 Milliarden Euro auf 3,2 Milliarden Euro erhöht worden, nachdem das Land vor dem Verfassungsgerichtshof mit der Nullrunde für höhere Beamte gescheitert war. Außerdem hatten viele Konzerne weniger Steuern als erwartet gezahlt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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