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GroKo plant Verbot von Elektro-Zigaretten für Kinder und Jugendliche

Archivmeldung vom 07.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Schmidt, 2009
Christian Schmidt, 2009

Foto: J. Patrick Fischer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung will den Verkauf von Elektro-Zigaretten und Elektro-Shishas an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren verbieten. "E-Shishas und E-Zigaretten gehören nicht in Kinderhände", sagte Agrarminister Christian Schmidt (CSU) der "Bild". Das werde er gemeinsam mit der Familienministerin und der Drogenbeauftragten sicherstellen. 530.000 Kinder und Jugendliche greifen regelmäßig zu elektronischen Zigaretten.

"Der Konsum der nikotinfreien E-Zigaretten führt viele Kinder zum Rauchen von echten Tabak-Zigaretten", warnte Schmidt. "Das müssen wir unterbinden." Im Gegensatz zu herkömmlichen Zigaretten gibt es Elektro-Zigaretten und -Shishas auch in Geschmacksrichtungen wie Erdbeere oder Schokolade. Da es sich dabei nicht um "Tabakwaren" handelt, sind sie bislang frei verkäuflich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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