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Volkswagen-Chef begrüßt Proteste gegen Rechtsextremismus

Archivmeldung vom 01.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
26. Mai 1938: Grundsteinlegung des Volkswagenwerkes durch Hitler, vorn rechts Ferdinand Porsche, Archivbild
26. Mai 1938: Grundsteinlegung des Volkswagenwerkes durch Hitler, vorn rechts Ferdinand Porsche, Archivbild

Foto: Bundesarchiv, Bild 183-H06734 / CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Volkswagen-Chef Oliver Blume hat sich erstmals zu den Protesten gegen Populismus und Extremismus geäußert und diese klar unterstützt: "In diesen Wochen gehen Tausende Menschen auf die Straße und zeigen eine klare Haltung gegen Populismus und Extremismus", sagte Blume dem "Stern".

Das seien "klare, positive Signale, die ich in höchstem Maß unterstütze". Blume ist CEO des Volkswagen-Konzerns und der Porsche AG. Er sagte, die Unternehmen und er persönlich stünden für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Er fordert eine klare Position "gegenüber Kräften, die unsere demokratische und freiheitliche Grundordnung infrage stellen". 

"Wir brauchen eine offene Gesellschaft, Respekt und Toleranz, damit unser Land so lebenswert bleibt." Joachim Nagel, Präsident der Bundesbank, sagte: "Wir lassen weder Fremdenhass noch Ausgrenzung zu. Sie werden keine unserer Herausforderungen lösen." Die Vielfalt der Gesellschaft stärke die Wirtschaft und schaffe Wohlstand. Eine wichtige Herausforderung der Zukunft sei es deshalb, Demokratie zu leben und zu stärken. "Ich bin mir sicher, dass wir alle gemeinsam in Freiheit und Vielfalt stärker sein werden als mit Ausgrenzung und Hass", sagte Nagel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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