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Lederer sieht noch Förderlücken in der Kultur

Archivmeldung vom 30.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klaus Lederer (2018)
Klaus Lederer (2018)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Corona-Krise sieht Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) noch Förderlücken. Die Möglichkeiten eines Bundeslandes bei der Förderung seien allerdings relativ begrenzt, sagte Lederer am Montag dem rbb. In der Kultur drohten monatlich 70 Millionen Euro an Einnahmeverlusten und damit in einigen Bereichen Insolvenzen, etwa bei Traditionskulturbetrieben oder auch bei Clubs.

Lederer sagte, ihn erreichten zahlreiche Briefe mit dem Appell, die Kulturlandschaft vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Allein bei den schon bestehenden Soforthilfen für Soloselbständige und Kleinstunternehmen rechnet Lederer mit 250.000 bis 300.000 Anträgen.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)


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