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Kinderhilfswerk: Kompromiss zum Familiennachzug menschenrechtlich eine Katastrophe

Archivmeldung vom 30.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flagge Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (englisch  ursprünglich United Nations International Children’s Emergency Fund, seit 1953 United Nations Children’s Fund, UNICEF)
Flagge Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (englisch ursprünglich United Nations International Children’s Emergency Fund, seit 1953 United Nations Children’s Fund, UNICEF)

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat den Kompromiss von Union und SPD beim Familiennachzug von Flüchtlingen als "menschenrechtliche Katastrophe" kritisiert. "Die jetzt getroffene Vereinbarung ist ein fauler Kompromiss", sagte Vizepräsidentin Anne Lütkes der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Nach ihren Worten muss die Aussetzung des Familiennachzugs für Flüchtlinge mit subsidiärem Schutzstatus sofort beendet werden, weil "Kinder besonders hart getroffen" würden.

Die derzeitige Rechtslage bedeute für die betroffenen Familien eine Trennung auf viele Jahre. "Hier muss schnell Abhilfe geschaffen werden", forderte Lütkes. Die jetzt angestrebte Lösung sei ein Kompromiss auf dem Rücken von unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen. "Sie leben mit der ständigen Sorge um die zurückgebliebenen Eltern und Geschwister und das hat sehr negative Auswirkungen auf das Einleben in ihrem Umfeld und ihre Integration", warnte das Kinderhilfswerk.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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