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Kritik an Gabriels Absage an konventionelle Kraftwerke aus SPD

Archivmeldung vom 21.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hubertus Heil Bild: spdfraktion.de
Hubertus Heil Bild: spdfraktion.de

In der SPD-Bundestagsfraktion regt sich Widerstand gegen die Absage von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) an die von der Energiebranche verlangten Förderung konventioneller Kraftwerke. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzender Hubertus Heil sagte der "Frankfurter Allgemeine Zeitung", er sei sich "derzeit nicht sicher, ob wir langfristig ohne einen kosteneffizienten dezentralen Kapazitätsmarkt auskommen werden, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten".

Gabriel hatte das in Abrede gestellt. Heil sagte der Zeitung hingegen, die Frage nach der künftigen Struktur der Energiemärkte sei auch "Im Dialog mit unserem Koalitionspartner zu klären". In der Debatte geht es um die Frage, ob künftig genügend Investoren bereit seien, Kraftwerke zu finanzieren, wenn heute schon viele Kohle- und Gaskraftwerke kein Geld mehr verdienen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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