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Spahn will mit neun Millionen Euro Pflegeausbildung im Ausland aufbauen

Archivmeldung vom 29.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klasse in einer Pekinger Mittelschule; 2014 (Symbolbild)
Klasse in einer Pekinger Mittelschule; 2014 (Symbolbild)

Foto: Liuquan1019
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Kampf gegen den Fachkräftemangel in der Pflege will Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) künftig im Ausland Pflegekräfte für Deutschland ausbilden lassen. "Vom Haushaltsausschuss haben wir noch einmal insgesamt neun Millionen Euro bekommen. Damit können wir Kooperationspartner für Pflegeschulen im Ausland finden", sagte Spahn der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Der Plan sei, im Ausland auszubilden und die künftigen Fachkräfte schon dort Deutsch lernen zu lassen. "Idealerweise sollen sie dann mit Ende der Ausbildung in Deutschland ihre Arbeit starten können", betonte der Gesundheitsminister. Als mögliche Länder für eine Kooperation nannte Spahn Kosovo, Mazedonien, Philippinen oder Kuba. Spahn betonte zudem: "Wir haben gerade erst ein Sofortprogramm für mehr Stellen und bessere Ausbildung beschlossen, das ab dem 1. Januar greift."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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