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CSU-Generalsekretär Blume warnt vor "grassierender Selbstverleugnung christlich-abendländischer Wurzeln"

Archivmeldung vom 19.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Auferstehung der Apostelin Maria von Magdala (Thüringen): Laut neuester Forschungen jene, die Jesus taufte und Anhängerin der Urchristen "Katarer" (Symbolbild)
Die Auferstehung der Apostelin Maria von Magdala (Thüringen): Laut neuester Forschungen jene, die Jesus taufte und Anhängerin der Urchristen "Katarer" (Symbolbild)

Foto: Pko
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CSU-Generalsekretär Markus Blume hat einen stärker werteorientierten Ansatz in der Integrationspolitik angemahnt. "Die grassierende Selbstverleugnung unserer christlich-abendländischen Wurzeln halte ich für gefährlich. Sie sendet falsche Signale auch an diejenigen, die sich bei uns gerne integrieren wollen", sagte Blume der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Darf im Kindergarten noch Osterbasteln stattfinden oder muss es besser Frühjahrsbasteln genannt werden? Diese Debatte wird meist von übertoleranten Deutschen geführt, die mit der Religion schon immer auf Kriegsfuß standen", kritisierte Blume. "Kreuze ab, Schweinefleisch vom Speiseplan" - das sei doch absurd. "Da wünsche ich mir auch eine klare Positionierung der Kirchen", fügte der CSU-Politiker hinzu. Wer in Deutschland lebe, müsse sich integrieren und an die Spielregeln halten. Integration heiße nicht Beliebigkeit." Integration ist zwingend und hat eine Richtung: zu unserer Leitkultur", sagte Blume. Er verwies darauf, dass wir in einem Zeitalter gravierender Veränderung lebten, "da braucht es klare Ordnungskonzepte."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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