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Rösler erwägt Begrenzung der Preisänderungen an Tankstellen

Archivmeldung vom 26.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Phillip Rösler Bild: bundestag.de
Phillip Rösler Bild: bundestag.de

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will die Tankstellenbetreiber in Deutschland zu mehr Wettbewerb zwingen und erwägt, die Möglichkeit zu Preisänderungen zu begrenzen. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) erklärte Rösler, Wettbewerb könne nur bei ausreichender Transparenz funktionieren. "Das heißt, dass Preise nicht ständig geändert werden. Wir werden deswegen prüfen, ob es sinnvoll ist, dass Preise täglich nur einmal geändert werden dürfen", sagte der Minister der Zeitung.

"Höhere Preise zum Beispiel dann, wenn die Menschen auf dem Weg zur Arbeit sind, können wir nicht akzeptieren." Zugleich kündigte Rösler an, die Marktmacht der freien Tankstellen zu stärken. "Die beste Maßnahme gegen Ölkonzerne, die ein Oligopol bilden, sind viele kleine frei Tankstellen. Deswegen müssen wir ihre Wettbewerbschancen stärken. Es kann nicht sein, dass Mittelständler und kleine Tankstellen schlechter gestellt werden, wie das zum Beispiel beim Verkauf von E5 und E10 der Fall war", sagte der Minister der "Bild-Zeitung".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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