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Ermittlungen zu Falschnachrichten über Künast eingestellt

Archivmeldung vom 02.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gericht: Urteil. Bild: flickr.com/sfalkow
Gericht: Urteil. Bild: flickr.com/sfalkow

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen den mutmaßlichen Urheber von Fake News über Renate Künast (Grüne) vorläufig eingestellt. Das berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. Der Facebook-Post hatte ein Foto der Grünen-Politikerin mit einem falschen Zitat gezeigt, in dem sie nach einem Mord in Freiburg vermeintlich Verständnis für den mutmaßlichen Täter, einen "traumatisierten Flüchtling", zeigte.

Die Berliner Staatsanwälte schrieben Künast nun, sie hielten den Schweizer Rechtspopulisten, auf dessen Facebook-Seite das Bild aufgetaucht war, für den "Urheber". Die Einstellung des Verfahrens begründeten sie damit, dass es sich "lediglich um ein Äußerungsdelikt" handle und für den Beschuldigten "kein Aufenthaltsort im Bundesgebiet" bekannt sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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