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Bundeswehr-Skandal: Grüne werfen von der Leyen schwere Versäumnisse vor

Archivmeldung vom 10.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Agnieszka Brugger (2013)
Agnieszka Brugger (2013)

Foto: Stefan Kaminski
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen, Agnieszka Brugger, hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen vorgeworfen, die Bildung der Terrorgruppe in der Bundeswehr-Kaserne in Illkirch nicht verhindert zu haben. Bereits 2012 sei dieser Standort durch einen Nazi-Skandal aufgefallen, sagte Brugger der "Bild".

"Dass die Verteidigungsministerin die Kaserne in Illkirch nicht unter besondere Beobachtung hatte, ist ein schweres Versäumnis. Frau von der Leyen hätte dieses Alarmzeichen bekannt sein müssen", sagte die Verteidigungsexpertin. In Illkirch sollen drei Bundeswehr-Soldaten Ende 2012 aus Anlass einer Fußball-Übertragung ein vier Meter großes Hakenkreuz mit Sand auf den Kasernen-Boden gestreut haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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