Merz pocht nach Münchner Autoattacke auf politische Veränderung
Nachdem ein afghanischer Staatsbürger am Donnerstagvormittag in München in eine Demonstration von Verdi gefahren ist und damit mindestens 28 Personen verletzt hat, hat Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) politische Maßnahmen gefordert. "Es muss sich etwas ändern in Deutschland", schrieb er auf der Plattform X. "Jeder muss sich in unserem Land wieder sicher fühlen."
Man werde "Recht und Ordnung" konsequent durchsetzen, kündigte er an.
"Die Sicherheit der Menschen in Deutschland wird für uns an erster
Stelle stehen."
Seine Gedanken seien bei den Opfern und ihren
Familien, so Merz. "Ich hoffe, dass sie diese schwere Zeit überstehen
und die nötige Kraft finden. Mein Dank gilt den Sicherheitskräften, die
vor Ort Hilfe leisten."
Mittlerweile hat die
Generalstaatsanwaltschaft München, Bayerische Zentralstelle zur
Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZET), die Ermittlungen von
der Münchner Kriminalpolizei übernommen, da nach Ansicht der Beamten
"Anhaltspunkte für einen extremistischen Hintergrund vorliegen". Bei dem
mutmaßlichen Täter von München handelt es sich um einen 24-jährigen
Afghanen, der als Asylbewerber nach Deutschland kam. Medienberichten
zufolge war er polizeibekannt. Er wurde am Tatort festgenommen, wobei
auch ein Schuss auf das Tatauto durch die Polizei abgegeben wurde.
Quelle: dts Nachrichtenagentur