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Schweitzer pocht auf staatliche Unterstützung für Zeitungsverlage

Archivmeldung vom 18.12.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Alexander Roger Schweitzer (2021)
Alexander Roger Schweitzer (2021)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) dringt darauf, nach den vorgezogenen Bundestagswahlen einen neuen Anlauf für eine staatliche Unterstützung von Zeitungsverlagen zu nehmen. "Das Thema Presseförderung sollte von einer neuen Bundesregierung wieder aufgenommen werden", sagte Schweitzer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Er bedauere, dass die Ampel-Regierung ein entsprechendes Vorhaben nicht umgesetzt habe. "Gerade die lokalen und regionalen Tageszeitungen bräuchten diese Unterstützung bei der Zustellung. Nicht weil sie kein Geschäftsmodell hätten, sondern weil sie von der sogenannten 'digitalen Transformation' betroffen sind und auch die Erhöhung des Mindestlohns bei der Zustellung stark zu Buche schlägt." Der SPD-Politiker sagte weiter, er hätte sich gewünscht, dass die scheidende Regierung diese "gute Idee" gemeinsam mit den betroffenen Medienhäusern entwickelt. Ein "journalistisches Mäzenatentum" sei nicht gewollt.

Die Ampel-Parteien hatten ursprünglich in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, zu prüfen, welche Fördermöglichkeiten geeignet sind, um "die flächendeckende Versorgung mit periodischen Presseerzeugnissen" zu gewährleisten. Die Idee einer staatlichen Zustellförderung wurde angesichts der Haushaltszwänge aber nicht zu Ende verfolgt. Im Gespräch ist grundsätzlich auch die Senkung der Mehrwertsteuer auf Presseprodukte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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