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Neuer Streit um Hartz IV - Wohlfahrtsverbände fordern kräftigere Erhöhung

Archivmeldung vom 30.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Angesichts der geplanten Erhöhung der Regelsätze für Hartz IV-Empfänger wird der Ruf nach Entlastungen für Arbeitnehmer laut.

Der Vorsitzende der Jungen Union, Philipp Mißfelder (CDU), sagte der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe): "Wir dürfen unseren Blick nicht nur auf Hartz IV richten, sondern wir müssen vor allem an die Menschen denken, die arbeiten - und sie entlasten."

Dagegen kritisierten Wohlfahrtsverbände die geplante Anhebung der Hartz IV-Sätze als völlig unzureichend. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, forderte in der WAZ einen Regelsatz in Höhe von 440 Euro statt derzeit 349 Euro. "Das Niveau von Hartz IV ist viel zu niedrig angesetzt", sagte Schneider. "Um das tatsächliche Existenzminimum abzubilden, müsste der Regelsatz bei 440 Euro statt bei derzeit 349 Euro liegen." Schneider forderte, auch die erheblichen Preissteigerungen angemessen zu berücksichtigen. "Sonst lassen wir immer mehr Menschen in die Armut rutschen", warnte er.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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