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FDP wirft Habeck klimaschädigendes Verhalten vor

Archivmeldung vom 12.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Robert Habeck (2022)
Robert Habeck (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Vor dem heutigen (Donnerstag) Start des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zum Atomausstieg 2023 wirft die FDP Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) klimaschädigendes Verhalten vor.

Zu "Bild" (Donnerstagausgabe) sagte der Obmann im Ausschuss, Frank Schäffler: "Wir verbrennen durch den Atomausstieg jeden Monat 300.000 Tonnen Braunkohle. Es stellt sich die Frage, ob Robert Habeck das Erreichen der Klimaziele dem Atomausstieg geopfert hat."

Schäffler betonte, allein der Weiterbetrieb der insgesamt sechs letzten und mittlerweile abgeschalteten Kernkraftwerke "hätte ein Drittel des CO2-Ausstosses des gesamten Gebäudesektors kompensiert". Das Heizgesetz hätte sich die Ampel-Regierung dann sparen können, sagte Schäffler zu "Bild".

Stattdessen versuche Habeck, mit Subventionen für Industrie und Bürger, die steigenden Energiepreise und die damit einhergehende Deindustrialisierung mit Geld zuzuschütten. "Das wird nicht funktionieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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