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Marina Weisband hinterfragt Gründung der Piraten

Archivmeldung vom 06.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Marina Weisband (2012)
Marina Weisband (2012)

Foto: Nocke-de
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Marina Weisband, ehemalige Geschäftsführerin der Piraten, hinterfragt im "Zeit-Magazin" die Gründung ihrer Partei: "Ich habe mich zwischendurch gefragt, ob es richtig war, dass wir uns als Partei gegründet haben. Einerseits finde ich die Themen wichtig, die wir im bestehenden System vertreten. Wir haben gerade als Partei erst viel über den gesamten politischen Betrieb erfahren, was wir als Bewegung nie erfahren hätten. Und vielleicht werden wir mehr ändern können."

Andererseits denke die Partei gerade über Liquid Democracy als demokratisches Werkzeug nach. "Und wenn ich mit jemandem über solche großen gesellschaftlichen Fragen diskutiere, und als erste Reaktion kommt: `Sag mal, wird Johannes Ponader eigentlich wiedergewählt`, dann finde ich das schwierig", sagt Weisband.

Die Diagnose des Autors Sascha Lobo, dass die Partei an einem Burn-out leide, teilt die junge Politikerin. "Er hat recht", sagte Weisband. "Und wenn Sie mich jetzt fragen, ob wir im Herbst in den Bundestag gewählt werden oder nicht, sage ich Ihnen: Das ist egal. Es geht bei den Piraten nicht um Ämter und Posten, es geht doch um eine Idee von einer anderen Gesellschaft."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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