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"Fridays for Future" formuliert Forderungen an neues EU-Parlament

Archivmeldung vom 27.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die religiöse Gruppierung von "Fridays for Future" wird sehr breit kritisiert (Symbolbild)
Die religiöse Gruppierung von "Fridays for Future" wird sehr breit kritisiert (Symbolbild)

Bild: t.me/unzensiert / Eigenes Werk

Die Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" (FFF) hat für den 31. Mai zu europaweiten Klimastreiks aus Anlass der Wahl zum EU-Parlament aufgerufen. FFF-Aktivistin Luisa Neubauer stellt konkrete Forderungen an das neue EU-Parlament: "Wir fordern, einen verbindlichen Ausstieg für Kohle, Öl und Gas bis 2035 einzuleiten und die Klimainvestitionen bis 2030 mindestens zu verdoppeln", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Aktuelle Untersuchungen zeigten, dass durch Klimamaßnahmen der EU "der Klimapfad unseres Kontinents um ein Grad verbessert wurde", sagte Neubauer dem RND. "Aber die Klimakrise ist immer noch schneller als wir. Europa ist mittlerweile der Kontinent, der sich am schnellsten erhitzt und wir erleben in Echtzeit die Folgen. 

Zuletzt gab es massive Überflutungen im Saarland." Und mittelfristig drohten "hunderttausende" Europäer durch Hitzewellen zu sterben. Bei der Europawahl gehe es um Klima und Demokratie gleichermaßen, so Neubauer: "Entweder Demokratie und Klima verteidigen, oder beides verlieren. Welchen Weg wir dringend verhindern müssen, sehen wir ganz aktuell: Rechte vergiften nicht nur das gesellschaftliche Klima, sondern verbrennen auch das Weltklima. In so einer Welt wollen und können wir nicht leben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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