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Adam: Die Gewählten liegen falsch, nicht die Wähler

Archivmeldung vom 16.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Konrad Adam (2013)
Konrad Adam (2013)

Foto: blu-news.org - FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Australien kommt nur, wer die Regeln beachtet. Und die sind hart: die Regierung begrenzt die Einwanderung, fängt Illegale vor der Küste ab und schickt sie zurück in ihre Heimatländer. Trotzdem hat ein fanatischer Islamist, der übereinstimmend als Einzeltäter beschrieben wird, in Sydney fünf Menschen als Geiseln genommen, von denen zwei beim Befreiungsversuch durch die Polizei erschossen worden sind. "Das zeigt", erklärte AfD-Sprecher Konrad Adam, "dass es keiner Masseneinwanderung bedarf, um Menschen in Gefahr zu bringen. Ein Einzelner genügt".

Dennoch glauben unsere Spitzenpolitiker die Teilnehmer der Dresdner Montags-Demonstrationen mit dem Hinweis lächerlich machen zu können, sie wüssten gar nicht, gegen wen und was sie protestierten, da Sachsen bei der Einwanderung statistisch ganz weit hinten liege. "Damit beweisen sie aber nur, dass sie nicht begriffen haben, um was es geht", sagte Adam. "Ob man sich sicher fühlt oder nicht, entscheidet nicht der Blick in die Statistik. Das glauben nur Politiker, die von der Wirklichkeit keine Ahnung haben". Nicht die Wähler lägen falsch, sondern die Gewählten.

Quelle: Alternative für Deutschland (AfD) (ots)

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