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Von der Leyen bewertet Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien positiv

Archivmeldung vom 13.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Ursula Gertrud von der Leyen Bild: Laurence Chaperon / wikipedia.org
Ursula Gertrud von der Leyen Bild: Laurence Chaperon / wikipedia.org

Im Gegensatz zu Teilen der Union bewertet Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) den vermehrten Zuzug von Arbeitskräften aus Rumänien und Bulgarien positiv. "Unterm Strich profitieren wir vom Zuzug aus Rumänien und Bulgarien", sagte von der Leyen "Bild am Sonntag".

Von der Leyen weiter: "Rund 10.000 Menschen aus Rumänien und Bulgarien sind derzeit arbeitslos gemeldet, dagegen stehen rund 120.000 Zuwanderer aus diesen Ländern, die als Facharbeiter in die Sozialsysteme einzahlen."

Der Anteil der arbeitslosen Bulgaren und Rumänen liege sogar unter dem Schnitt der übrigen Ausländer, so die Ministerin. "Wir sollten also die Kirche im Dorf lassen." Es seien einige Städte, denen der Zuzug aus diesen beiden Ländern echte Probleme bereite, so von der Leyen. "Deutschlandweit sieht das Bild anders aus."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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