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Andreas Audretsch (Grüne) rechnet im Wahlkampf mit Angriffen "unter der Gürtellinie"

Archivmeldung vom 11.11.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bündnis90 / Die Grünen sind, in den Augen der meisten Menschen, zwischenzeitlich eine reine Verbotspartei (Symbolbild)
Bündnis90 / Die Grünen sind, in den Augen der meisten Menschen, zwischenzeitlich eine reine Verbotspartei (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Robert Habecks Wahlkampfmanager Andreas Audretsch (B'90/Die Grünen) erwartet einen schmutzigen Wahlkampf. Beim Fernsehsender phoenix äußert er seine Befürchtung, dass die Grünen bis zur Bundestagswahl "immer wieder Angriffe sehen werden aus den verschiedenen Richtungen, gerade aus Moskau - vielleicht auch in Teilen aus München - die unter der Gürtellinie sein werden".

Für Audretsch sei es daher "notwendig, dass ein Wahlkampf professionell geführt ist, um sich dann auch mit diesen Sachen auseinander setzen zu können".

Die Kritik der Union an den Grünen gibt er zurück: "Auch die Union wird sagen müssen, wie die großen Investitionen zu finanzieren sind." Die aktuellen Herausforderungen der jetzigen Legislatur würden "ja nicht weg sein", doch bisher gebe es "keinerlei Vorschlag" seitens der Union. Audretsch kritisiert: "Die Union beteiligt sich im Moment noch nicht mal am Haushaltsverfahren, stellt keine konkreten Anträge."

Gleichzeitig signalisiert der Grünen-Politiker die Kompromissbereitschaft seiner Partei und ihres Kanzlerkandidaten: "Da werden wir darauf achten müssen, dass das zusammenkommt, dass konkrete, machbare Vorschläge von allen Seiten eingebracht werden." Weiter betont er: "Und es kommt etwas hinzu, dass wir nämlich über Lagergrenzen hinweg in der Lage sein müssen, auch Kompromisse zu finden". Bei phoenix zeigt sich Audretsch kämpferisch: "Das wird ein Wahlkampf sein, in dem wir auf der einen Seite mit Offenheit und ganz offenem Visier für das kämpfen, was für uns wichtig ist", so Audretsch.

Quelle: PHOENIX (ots)

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