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Kommunen fordern einheitliches Vorgehen bei neuer Corona-Welle

Archivmeldung vom 22.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
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Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert beim Umgang mit den steigenden Corona-Fallzahlen ein einheitliches Vorgehen. "Auch wenn es die Bundesnotbremse nicht mehr gibt, sollten sich die Länder auf ein einheitliches Vorgehen verständigen", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe).

"Das ist für die Akzeptanz unverzichtbar." Er fürchte, dass es im Herbst zu einer vierten Welle kommen werde. "Wir werden uns trotz des zunehmenden Fortschrittes beim Impfen von dieser internationalen und europäischen Entwicklung nicht abkoppeln können", so Landsberg. "Deshalb müssen wir uns jetzt bereits darauf vorbereiten." So sollte vorsorglich die Maskenpflicht in allen Bussen und Bahnen bundesweit weiter gelten. Auch die Kontakt-Nachverfolgung in Restaurants und bei anderen Gelegenheiten müssten bleiben. "Wir müssen leider davon ausgehen, dass auch Großveranstaltungen wie Fußballspiele und Konzerte nur eingeschränkt möglich sein werden", so der Hauptgeschäftsführer. Parallel müssten die Anstrengungen, die Impfangebote weiter zu verstärken und zu vereinfachen, fortgesetzt werden. "Es ist leider die einzige Chance der Pandemie dauerhaft zu entkommen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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