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CSU-Generalsekretär fordert weitere Schritte in Flüchtlingskrise

Archivmeldung vom 08.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andreas Scheuer 2013
Andreas Scheuer 2013

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die jüngsten Beschlüsse der Großen Koalition zur Bewältigung der Flüchtlingskrise gehen der CSU nicht weit genug: Gegenüber "Bild" erklärte CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer, die Ergebnisse seien ein "wichtiger Zwischenschritt", aber es werde nicht reichen.

Der CSU-Politiker bemängelte, dass sich am großen Flüchtlingsandrang nichts ändern werde. "Das Grundproblem des extremen Flüchtlingszustroms bleibt", sagte Scheuer gegenüber der Zeitung.

Union und SPD hatten sich in der Nacht zu Montag auf Eckpunkte in der Asylpolitik geeinigt. Scharfe Kritik gab es vom CSU-Bundestagsabgeordneten und Innenexperten Michael Frieser. Er sagte, die EU sei ein "Total-Ausfall in allen wesentlichen Flüchtlingsfragen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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