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FDP: Bund und Länder sollen Bildung gemeinsam finanzieren

Archivmeldung vom 13.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Heiner Kamp Bild: www.fdp-fraktion.de
Heiner Kamp Bild: www.fdp-fraktion.de

Die Liberalen wollen die Finanzierung der Bildung völlig neu ordnen. Die Kultusministerkonferenz soll durch eine Gemeinsame Bildungskonferenz unter Mitwirkung des Bundes ersetzt werden. Dies geht aus einem Papier des FDP-Bundestagsabgeordneten Heiner Kamp hervor, das der "Rheinischen Post" vorliegt.

"Eine Gemeinsame Bildungskonferenz bietet den Vorteil, dass Bund und Länder gemeinsam den Rahmen abstecken können, welche bildungspolitischen Projekte gefördert werden sollen", sagte Kamp der Zeitung. So ließen sich beispielsweise mehr uns besser ausgebildete Erzieherinnen für Kitas finanzieren oder auch gezielte Sprachförderung in Brennpunktschulen." Mit der neuen Gemeinsamen Bildungskonferenz würde zugleich das Kooperationsverbot aufgehoben werden.

Quelle: Rheinische Post

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