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Wissenschaftsminister Willingmann fordert weitere Hilfen für Studierende

Archivmeldung vom 01.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Leere Kasse, Pleite, Armut & Insolvent (Symbolbild)
Leere Kasse, Pleite, Armut & Insolvent (Symbolbild)

Bild: Kreuznacher Zeitung / pixelio.de

Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Armin Willingmann (SPD) hält die beschlossenen Verbesserungen beim Bafög für positiv, allerdings nicht für ausreichend. Das sagte der Politiker der Mitteldeutschen Zeitung.

Durch die Reform könne die Zahl der Bezugsberechtigten endlich wieder steigen, sagte er. "Gleichwohl sind mit Blick auf die aktuelle Lage weitere Hilfen des Bundes notwendig", fordert Willingmann. "Denn die Inflation trifft auch Studierende besonders hart, weil diese in den allermeisten Fällen nur über geringe Einkünfte verfügen."

Der Studierendenrat (Stura) der Universität Halle warnt, die drastisch steigenden Preise könnten Kommilitonen in die Verarmung stürzen. "Wir gehen davon aus, dass die Bafög-Erhöhung die Inflation nicht ausgleichen wird", sagte Stura-Vorsitzender Anton Borrmann. "Für viele könnte es ein harter Winter werden."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)


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