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Unionsfraktion kritisiert Nullrunde bei Bafög-Reform

Archivmeldung vom 16.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Thomas Jarzombek (2021)
Thomas Jarzombek (2021)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Thomas Jarzombek (CDU), hat die Bafög-Reformpläne der Bundesregierung als "absolut enttäuschend" kritisiert. "Das Hauptproblem ist die Nullrunde für die Studierenden", sagte Jarzombek der "Rheinischen Post".

"Wir sehen, dass es in allen Arbeitsfeldern deutliche Lohnerhöhungen gibt, auch aufgrund der hohen Inflation. Wir sehen, dass das Bürgergeld um zwölf Prozent erhöht wird und das Bafög um null. Das finden wir absolut enttäuschend", so Jarzombek weiter. 

Die von der Ampel-Koalition geplante Starthilfe von 1.000 Euro eigne sich nicht, den gestiegenen Lebenshaltungs- und Mietkosten zu begegnen: "Diese Starthilfe, die am Ende drei Prozent der Studierenden erhalten, ist keine Kompensation", sagte Jarzombek. Die Starthilfe würde außerdem dafür sorgen, dass auf die ohnehin stark belasteten Bafög-Ämter noch zusätzlich Anträge zukommen. Ziel müsse es aber sein, den Verwaltungsaufwand zu minimieren. "Die Starthilfe macht genau das Gegenteil, da kommt jetzt noch ein zusätzlicher Antrag rein. Damit wird die Antragsflut erhöht", kritisiert Jarzombek.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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