Regierung rechnet mit Kampfkandidatur um Gauck-Nachfolge
Archivmeldung vom 06.08.2016
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Freigeschaltet durch André OttIn der Bundesregierung wird nicht mehr damit gerechnet, dass es für die Bundespräsidentenwahl 2017 einen gemeinsamen Kandidaten der großen Parteien geben wird.
Das meldet "Bild" unter Berufung auf Regierungskreise. Danach werden die Chancen, sich auf einen gemeinsamen Bewerber zu einigen,in den Spitzen von Union und SPD als "äußerst gering" eingeschätzt, hieß es.
Hintergrund sei, dass die CDU auf einen eigenen Kandidaten poche, die SPD aber auf einen Kandidaten aus ihren Reihen. Daher werde am 17. Februar 2017 wahrscheinlich zu einer Kampfkandidatur kommen, hieß es.
Quelle: dts Nachrichtenagentur