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INSA-Umfrage: Vorsprung der SPD auf die CDU in NRW schmilzt

Archivmeldung vom 10.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hat die SPD nur noch drei Prozent Vorsprung auf die CDU. Im NRW-Trend des Instituts für die "Bild" verliert die Partei von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) im Vergleich zur letzten Erhebung vom April insgesamt vier Prozentpunkte und kommt nur noch auf 33 Prozent. Die CDU verbessert sich um zwei Punkte auf 30 Prozent.

Die Grünen gewinnen einen Punkt hinzu und erreichen aktuell sieben Prozent. Genauso stark ist die AfD, die drei Prozentpunkte im Vergleich zur letzten Umfrage abgibt. Die FDP gewinnt drei Prozentpunkte hinzu und erreicht 13 Prozent. Sonstige Parteien kommen auf fünf Prozent. Die rot-grüne Landesregierung hätte mit zusammen 40 Prozent keine Mehrheit mehr. Kraft könnte in einer Großen Koalition zwischen SPD und CDU, die zusammen auf 63 Prozent kommt, ebenso Ministerpräsidentin bleiben als auch unter einer Ampelkoalition von SPD, FDP und Grünen, die zusammen auf 53 Prozent kommt.

Aber auch Armin Laschet könnte Ministerpräsident werden, wenn es zu einer "schwarzen Ampel", einer Jamaika-Koalition aus CDU, FDP und Grünen kommt, die zusammen 50 Prozent der Stimmen erreicht. "Wenn rote und schwarze Ampel abgelehnt werden, stehen die Zeichen in NRW auf GroKo", sagte INSA-Chef Hermann Binkert. Für den NRW-Trend wurden vom 3. bis zum 8. Mai insgesamt 1.139 Bürger befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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