Forsa: Union legt zu - AfD und BSW verlieren
Archivmeldung vom 16.07.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Union hat in der von Forsa gemessenen Wählergunst zuletzt zugelegt. In der wöchentlichen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts im Auftrag der Sender RTL und ntv gewinnen CDU und CSU zwei Punkte hinzu und kommen auf 32 Prozent.
Die
AfD und das BSW geben jeweils einen Punkt ab und liegen in dieser Woche
bei 16 bzw. sieben Prozent. Die Linke kann sich leicht verbessern und
liegt aktuell wieder bei drei Prozent. Die Werte für die SPD (14
Prozent), die Grünen (elf Prozent) und die FDP (fünf Prozent) verändern
sich gegenüber der Vorwoche nicht.
Wenn sie den Bundeskanzler
direkt wählen könnten, würden sich laut Umfrage bei der Alternative Olaf
Scholz (SPD) oder Friedrich Merz (CDU) in dieser Woche 29 Prozent für
Merz und 26 Prozent für Scholz (jeweils +1) entscheiden. 45 Prozent
aller Wahlberechtigten würden weder Merz noch Scholz wählen.
Wenn
die Grünen bei der nächsten Bundestagswahl mit Robert Habeck als
Spitzenkandidat ins Rennen gehen sollten, würde ihnen das nach
Einschätzung von lediglich 17 Prozent der Bundesbürger wieder neue
Wähler aus der breiten Mitte der Gesellschaft einbringen. Die Mehrheit
der Bundesbürger (77 Prozent) glaubt hingegen nicht, dass die Grünen mit
Habeck als Spitzenkandidat wieder Wähler aus der breiten Mitte der
Gesellschaft gewinnen können.
Datenbasis: Die Daten zu den Kanzler- und
Parteipräferenzen wurden vom 9. bis 15. Juli erhoben. Datenbasis: 2.503
Befragte. Zu Habeck wurden am 12. und 15. Juli 1.004 Personen befragt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur