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FDP-Politiker Dirk Müller kritisiert Zuschussrente über Steuern

Archivmeldung vom 03.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de

FDP-Politiker Dirk Müller hat die geplante Zuschussrente der Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU), die über Steuern finanziert werden soll, scharf kritisiert. "Es kann nicht sein, dass es durch Beiträge finanziert wird, und auch die Steuermittel, die dafür aufgewendet werden würden, müssen irgendwo gegenfinanziert sein", sagte Müller im Interview mit dem "Deutschlandfunk".

Durch den demografischen Wandel könne mit der Zuschussrente über Steuern nicht gewährleistet werden, dass die derzeit junge Generationen in einigen Jahren auch das bekäme, was sie privat eingezahlt hätte. "Am Ende müsste doch die Rente dramatisch gekürzt werden", so der FDP-Politiker weiter. Demnach wäre die vorgeschlagene Alternative nicht viel besser.

Die geplante Zuschussrente soll nach den Vorstellungen der Bundesarbeitsministerin gegen die zunehmende Altersarmut wirken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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