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Höchst (AfD): Mehr klassische Unterrichtsmittel: Rückkehr zu analogem Unterricht in Grundschulklassen

Archivmeldung vom 19.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nicole Höchst (2023) Bild: AfD Deutschland
Nicole Höchst (2023) Bild: AfD Deutschland

Zur Entwicklung in der schwedischen Bildungspolitik, wonach an Grundschulen wieder mehr klassische Unterrichtsmittel statt digitaler Endgeräte verwendet werden sollen, teilt die bildungspolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Nicole Höchst, mit: „Unter der Überschrift ,Wir haben zu viel digital gemacht‘ berichtet tagesschau.de über die aktuelle Kehrtwende in der Bildungspolitik in Schweden. Dort werden vor allem Grundschulklassen jetzt analog unterrichtet."

Höchst weiter: "Es werden wieder klassische Unterrichtsmittel wie Unterrichtsbücher verwendet und keine digitalen Endgeräte wie Tablets und Computer. Die schwedische Regierung plant auch neue Leitlinien für Lehrer.

Die schwedische Bildungsministerin Lotta Edholm betont laut tageschau.de: ,Digitale Lehrmittel sind etwas für ältere Kinder. Wir wissen, dass kleine Kinder nach den Erkenntnissen der Hirnforschung überhaupt nicht mit Bildschirmen in Berührung kommen sollten.‘ Des Weiteren sind die konservativen Unterrichtsmittel auch eine Hilfe für die Eltern. So sagt Edholm laut tagesschau.de dazu: ,Auch viele Eltern wollen, dass wir die Bücher zurückholen. Denn mit einem Buch können sie leichter nachvollziehen, was ihr Kind bis zum nächsten Test lernen muss, anstatt irgendein Papier in die Hand gedrückt zu bekommen oder im besten Fall nur einen Link.‘

Auf dem 13. Interfraktionellen Treffen der bildungspolitischen Sprecher der AfD-Fraktionen haben wir uns eindeutig zu dieser Thematik positioniert. In unserer Resolution haben wir festgehalten: ,Die AfD-Parlamentarier sehen beispielsweise an Grundschulen nur eine beschränkte Notwendigkeit der Digitalisierung, um den Erwerb der Grundfertigkeiten von Lesen, Schreiben und Rechnen nicht zu stören. Ein Verbot von digitalen Endgeräten im Primarbereich halten die Parlamentarier für geboten.‘ Das nachhaltige Lernen nimmt großen Schaden durch den digitalen Unterricht im frühen Kindesalter. Außerdem ist ein sichtbarer Leistungs- und Kompetenzabfall zu verzeichnen. Das soziale Lernen nimmt ebenfalls großen Schaden durch den digitalen Unterricht im Grundschulalter. Lernen findet nachweislich analog statt. Synapsen im menschlichen Hirn verknüpfen sich analog, nicht digital.

Schweden setzt eine Kehrtwende im Grundschulbereich um, welche wir von der AfD-Fraktion schon längst fordern.“

Quelle: AfD Deutschland

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