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Fall Lübcke: 2.000 Menschen protestieren in Kassel gegen Rechts

Archivmeldung vom 22.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Antifa - Vom Bund bezahlte Schläger gegen Demokratie, Freiheit und Menschenrechte (Symbolbild)
Antifa - Vom Bund bezahlte Schläger gegen Demokratie, Freiheit und Menschenrechte (Symbolbild)

Bild: Caruso Pinguin, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke sind am Samstag zweitausend Menschen unter dem Motto "Gemeinsam gegen rechten Terror" durch die hessische Großstadt gezogen.

Bei einer Zwischenkundgebung auf der Fuldabrücke wurden eine Schweigeminute für Lübcke eingelegt und Rosen in die Fulda geworfen. "Aus polizeilicher Sicht verlief die Versammlung friedlich und vollkommen störungsfrei", sagte Polizei-Einsatzleiter Michael Tegethoff nach der Veranstaltung. Lübcke war am 2. Juni vor seinem Wohnhaus in Wolfhagen-Istha erschossen worden. Als dringend tatverdächtig gilt der 45-jährige Stephan E. Der war in der Vergangenheit in der rechtsextremen Szene aktiv und ist auch vorbestraft. Mittlerweile hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen und stuft die Tat als "politisches Attentat" ein. Lübcke hatte vor seinem Tod Morddrohungen aus der rechten Szene erhalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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