Grüne gewinnen, FDP verliert
Archivmeldung vom 30.10.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Wahlabsichten der Bundesbürger zeigen ein stabiles Bild. In der Politumfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL änderten sich die Werte der Parteien kaum: Die Union erreicht wie in der Vorwoche 39 Prozent, die SPD verharrt bei 26 Prozent, die Linkspartei kommt erneut auf 11 Prozent.
Geringfügige
Änderungen gab es bei FDP und Grünen: Die Liberalen fielen um 1 Punkt
auf 9 Prozent, die Grünen stiegen um 1 Punkt auf 10 Prozent. Für
"sonstige Parteien" würden sich 5 Prozent der Wähler entscheiden.
Aus dem innerparteilichen Streit um eine längere Zahldauer des
Arbeitslosengeldes I für Ältere ist der SPD-Vorsitzende Kurt Beck
nach Meinung der Bürger gestärkt hervorgegangen. Die Ansicht
vertraten in einer stern-Umfrage 46 Prozent der Befragten. 25 Prozent
meinten, der Zwist habe ihn eher geschwächt. In der Kanzlerpräferenz
legte Beck zwei Punkte zu: Ihn würden nun 18 Prozent der Bürger gerne
als Regierungschef sehen, wenn sie ihn direkt wählen könnten. 58
Prozent ziehen jedoch die amtierende Kanzlerin Angela Merkel (CDU)
vor (minus 1).
Datenbasis für Parteien- und Kanzlerpräferenz: 2503 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 22. bis 26. Oktober 2007. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Quelle: Forsa-Institut. Datenbasis für Meinungen zu Beck: 1000 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger am 24. Und 25. Oktober 2007, statistische Fehlertoleranz: -/- 3 Prozentpunkte. Auftraggeber: stern. Quelle: Forsa-Institut.
Quelle: Pressemitteilung stern