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Greta Thunberg: Merkel braucht politischen Druck

Archivmeldung vom 26.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Greta Thunberg (2019)
Greta Thunberg (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat nach ihrem jüngsten Treffen mit Angela Merkel (CDU) mehr politischen Druck auf die Bundeskanzlerin gefordert. "Ganz offensichtlich braucht Angela Merkel die Unterstützung der Bevölkerung, sie braucht politischen Druck, sonst wird sie keine unbequemen Entscheidungen treffen", sagte Thunberg der "Zeit".

Auf die Frage, ob die Bundeskanzlerin die Gefahren der Klimakrise stärker betonen solle, sagte Thunberg: "Sie sollte einfach die Wahrheit aussprechen." Das gelte aber für alle Staats- und Regierungschefs, sie wolle nicht speziell Merkel kritisieren. Zur Klimabewegung Fridays for Future, die in diesen Tagen ihr zweijähriges Jubiläum feiert, sagte die Aktivistin, dass sie nicht deren Sprecherin sei.

"Ich repräsentiere niemanden, dies ist eine Graswurzelbewegung, in der keiner im Namen von jemand anderem spricht." Jeder und jede in der Bewegung sei gleich wichtig. Sie selbst fühle keinen Druck. "Ich könnte jederzeit sagen, nein, ich mache das nicht mehr. Das wäre dann auch in Ordnung. Denn alles, was wir erreicht haben, haben wir als Bewegung erreicht, nicht als Einzelne." Persönlich sei sie sehr glücklich, sagte Thunberg hinsichtlich ihrer gegenwärtigen Stimmung. Sie sehe auch keinen Grund, wegen irgendetwas verängstigt zu sein. "Ich empfinde keine Klimabesorgnis oder Frustration, bin weder wütend noch traurig. Ich will auch meine Zeit nicht damit verschwenden, darüber zu spekulieren, was in Zukunft wohl werden wird, ich will diese Zukunft lieber verändern."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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