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Kultusminister für mehr Tempo bei Impfpflicht

Archivmeldung vom 25.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Regierungen glauben oft das Angst und Unterdrückung nötig sind um eine Gesellschaft stabil zu halten. Nur warum? (Symbolbild)
Regierungen glauben oft das Angst und Unterdrückung nötig sind um eine Gesellschaft stabil zu halten. Nur warum? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Schleswig-Holsteins Kultusministerin Karin Prien (CDU), fordert mehr Tempo bei der Impfpflicht. "Je länger eine gesetzliche Regelung dafür aber auf sich warten lässt, umso höher werden die rechtlichen Hürden sein", sagte Prien dem "Handelsblatt".

Daher sei es nun "absolut entscheidend, dass die Anstrengungen zur Erhöhung der Impfquote und beim Boostern konsequent vorangetrieben werden". Der Sprecher der CDU-Kultusminister, Hessens Schulminister Alexander Lorz,. baut auf eine Impfpflicht, damit "die Gesellschaft insgesamt endlich einen Ausweg aus der Corona-Dauerschleife finden".

Lehrkräfte und Schüler hätten durch "hohe Impfquoten und ein beeindruckendes Durchhaltevermögen untermauert, wie wichtig der eigene Schutz und der der Mitmenschen für das Funktionieren unseres Staates ist". Er kritisiert, dass die Bundesregierung hier "keine politische Führung zeigt, sondern die Verantwortung auf die Abgeordneten des Bundestages abschiebt". Auch der Präsident des Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, votiert persönlich für eine Impfpflicht, "um zumindest ab nächstem Herbst nicht noch einmal in die Gefahr einer neuen Welle und eines neuerlichen Lockdowns zu kommen". Eine Position des Verbandes gibt es nicht. Eine speziell für Lehrer geltende Pflicht, ähnlich wie für pflegende Berufe, sei sinnlos, da die Quote hier schon bei 95 Prozent liege.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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