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Bericht: Bund plant nach Neun-Euro-Ticket mit "Klima-Ticket"

Archivmeldung vom 27.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nie wieder in öffentlichen Verkehrsmitteln ohne eine stickige und bakterienverseuchte Maske fahren? Die Politik will es - die Ärzte raten ab (Symbolbild)
Nie wieder in öffentlichen Verkehrsmitteln ohne eine stickige und bakterienverseuchte Maske fahren? Die Politik will es - die Ärzte raten ab (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Innerhalb der Bundesregierung gibt es offenbar Überlegungen, das zeitlich befristete Neun-Euro-Ticket im Nahverkehr in veränderter Form als "Klima-Ticket" fortzuführen. Dies geht aus dem Entwurf für ein Klimaschutzsofortprogramm hervor, über den das "Handelsblatt" berichtet.

So soll "mit tariflichen Maßnahmen die Attraktivität des ÖPNV dauerhaft gesteigert werden, z.B. anschließend an das befristete `9 für 90`-Ticket mit veränderten Konditionen durch ein vergünstigtes Klima-Ticket als einheitliche Länder-Nahverkehrs-Monats- bzw. Jahresfahrkarte für den Schienenpersonenregionalverkehr und den ÖPNV".

Zuständig für die Tarife im Nah- und Regionalverkehr sind eigentlich Länder und Kommunen. Dies könnte sich ändern, seit der Bund das Neun-Euro-Ticket als Teil seines Entlastungspakets eingefordert hatte. Der Bund werde ein Klima-Ticket "finanziell unterstützen", heißt es im Entwurf des Klimaschutzsofortprogramms. "In welcher Form dies möglich ist, wird geprüft." Mit dem Programm legt die Bundesregierung fest, wie sie bis 2030 die Kohlendioxid-Emissionen im Land senken will, um ihre Klimaziele zu erreichen. Zuständig ist Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der die Vorschläge aus den Fachministerien bündelt. Das Bundeskabinett soll das Programm am 13. Juli beschließen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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