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Linken-Chef Riexinger warnt vor erneuter Personaldebatte in seiner Partei

Archivmeldung vom 30.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bernd Riexinger (2010) Bild: dielinkebw / wikipedia.org
Bernd Riexinger (2010) Bild: dielinkebw / wikipedia.org

Der Chef der Linken Bernd Riexinger hat seine Partei vor einer neuen Personaldebatte um die Spitzenkandidatur zur Bundestagswahl 2013 gewarnt. "Eine neue Debatte um Posten ist sicher das Letzte, was wir jetzt brauchen", sagte Riexinger der Ostsee-Zeitung(Dienstag-Ausgabe). Für die Nominierung der Spitzenkandidaten gebe es einen "klaren Ablauf".

Nach der Aufstellung der Listen der Landesverbände werde der Bundesvorstand "in Absprache mit allen wichtigen Akteuren" einen Vorschlag für die Spitzenkandidaten unterbreiten. Riexinger wollte nicht bestätigen, dass die Entscheidung bereits zugunsten des Fraktionschefs im Bundestag Gregor Gysi und des saarländischen Fraktionschefs Oskar Lafontaine gefallen sei. Der aus Baden-Württemberg stammende Riexinger befindet sich zurzeit auf einer Sommertour durch Mecklenburg-Vorpommern. Zuletzt hatte sich der Schweriner Linken-Fraktionschef Helmut Holter für Gysi und Lafontaine als Spitzenkandidaten für die Wahl 2013 ausgesprochen.

Quelle: Ostsee-Zeitung (ots)

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