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SPD appelliert an Hisbollah, in Waffenruhe Geiseln frei zu lassen

Archivmeldung vom 01.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die SPD hat an die Hisbollah appelliert, die brüchige Waffenruhe als hauchdünne Chance zu verstehen und ein "klares Signal" dafür zu geben, dass sie aus diesem "schrecklichen Konflikt Schritt für Schritt heraus will".

Dieses Signal müsse die Freilassung der entführten Israelis sein, sagte der SPD-Sicherheitsexperte Gert Weisskirchen der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Er rief die Bundesregierung dazu auf, die "vorhandenen Kanäle" angemessen und vernünftig zu nutzen, um eine regionale Ausweitung zu verhindern. Vor allem Syrien müsse dazu bewegt werden, die Unterstützung der Hisbollah aufzugeben.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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