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Bürgermeister Binz: Wir lehnen LNG-Terminal auf Rügen weiterhin ab

Archivmeldung vom 21.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Karsten Schneider (2013), Archivbild
Karsten Schneider (2013), Archivbild

Foto: Wdwdbot
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bürgermeister des Ostseebads Binz Karsten Schneider teilt folgendes mit: "Die Bundesregierung möchte weiter an dem LNG-Terminal auf der Insel Rügen in Mukran festhalten. Das lehnen wir entschieden ab. Wir werden uns mit allen Mitteln gegen Terminals auf oder vor der Insel wehren."

Schneider weiter: "Sollte die Politik weiter darauf bestehen, werden wir gerichtlich dagegen vorgehen. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung, aber insbesondere die Menschen auf Rügen und in Mecklenburg-Vorpommern, sind gegen das LNG-Terminal - dieses Urteil ist eindeutig.

Die Politik sollte jetzt nicht weiter Fakten an der Insel Rügen und ihren Bewohnern vorbei schaffen. Dieses Vorgehen hat in den letzten Monat zu großen Unmut geführt. Die Deutschlandgeschwindigkeit der Bundesregierung muss jetzt erstmal eine Vollbremsung vor Rügen machen. Weitere Überlegungen sind absolut ergebnisoffen und brauchen Zeit. Jetzt ist eine Atempause für die LNG-Pläne angesagt."

Quelle: Insel Rügen (ots)

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