André Poggenburg (AfD): Stimmungsumschwung in der Flüchtlingsfrage ebnet Weg für vernünftige Politik in Deutschland
Archivmeldung vom 06.10.2017
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Freigeschaltet durch André OttAls klare Bestätigung für die politischen Positionen der AfD sieht André Poggenburg, Fraktions- und Landesvorsitzender der AfD in Sachsen-Anhalt sowie Mitglied im AfD-Bundesvorstand, das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Danach befürwortet eine Mehrheit der Deutschen eine Obergrenze für Flüchtlinge.
„Mittlerweile ist es wohl den meisten Deutschen klar“, sagte Poggenburg, „dass der unbegrenzte Zuzug von sogenannten Flüchtlingen, den Frau Merkel durch ihre rechtswidrige Politik zu verantworten hat, zu massiven Problemen in unserem Land führte und führen wird – zu sicherheitspolitischen, finanzpolitischen und bildungspolitischen Problemen, um nur einige zu nennen. Ich persönlich zweifle daran, dass wir dies künftig überhaupt so einfach in den Griff bekommen. Nicht zuletzt deshalb hat sich die AfD seit langem für eine ‚Flüchtlingsobergrenze Null‘ ausgesprochen.
Doch ein gesellschaftliches Umdenken in Deutschland scheint stattzufinden. Nun ist es Aufgabe der Politik, dies auch entsprechend zu verinnerlichen. Dadurch kann unser Land wieder zu einer vernünftigen Politik zurückfinden. Es wäre fatal, unsere durch die Flüchtlingsfrage entstandenen Probleme und Defizite noch zu vergrößern, indem wir weiterhin unbegrenzt und illegal Einwanderung zulassen. Ich jedenfalls begrüße es sehr, wenn sich offenbar jetzt mehrheitlich die Erkenntnis durchsetzt, dass es in der Politik nicht vordergründig darum geht, was für ein Land moralisch ‚gut‘ oder ‚schlecht‘ ist, sondern auch, ob etwas vernünftig ist oder eben nicht.“
Nach der YouGov-Umfrage sprechen sich 96 Prozent der AfD-Wähler für eine Flüchtlingsobergrenze aus, gefolgt von 69 Prozent der Wähler der FDP, 55 Prozent der Union, 54 Prozent der SPD und 50 Prozent der Wähler der Linken. Nur unter den Wählern der Grünen lehnt eine Mehrheit von 60 Prozent eine Flüchtlingsobergrenze ab.
Quelle: AfD Deutschland